Angina behandeln lassen – in der Praxis Dr. Rusterholz

Mit einer Angina ist nicht zu spassen. Wenn Sie den Verdacht haben, dass bei Ihnen eine bakterielle Mandelentzündung vorliegt, sollten Sie umgehend einen Mediziner aufsuchen. Als erfahrener HNO Arzt kann Ihnen Dr. Rusterholz die notwendige medizinische Hilfe bieten. Auch bei anderen HNO-Erkrankungen, etwa bei einer Mittelohrentzündung oder unklaren Halsschmerzen, ist Dr. Rusterholz ein kompetenter Ansprechpartner. Vereinbaren Sie noch heute einen ersten Termin! 

Angina: Symptome und Begleiterscheinungen 

Die Symptome einer Angina unterscheiden sich von den Begleiterscheinungen, die sich bei einem herkömmlichen Infekt zeigen. Die Patienten leiden häufig unter Schluckbeschwerden und Kopfschmerzen. Hinzu kommen unter Umständen: 

  • Stark gerötete und geschwollene Mandeln mit gelblichem Belag 
  • Schmerzende und geschwollene Halslymphknoten 
  • Appetitlosigkeit  
  • Müdigkeit und Abgeschlagenheit  
  • Fieber über 38 Grad Celsius 

Die bakterielle Angina ist nicht mit der Angina pectoris zu verwechseln. Bei der letztgenannten Krankheit handelt es sich um eine Brustenge, die ein Vorbote eines Herzinfarktes sein kann. Bei einer Angina pectoris treten anfänglich unter starker körperlicher Belastung, dann auch unter leichter Belastung und später sogar im Ruhezustand anfallartige Schmerzen im Brustbereich auf. Diese Beschwerden werden durch Verengungen der Blutgefässe des Herzens, der sogenannten Koronararterien, verursacht. 

Wie entsteht eine Mandelentzündung?

Als Ursache für die Angina sieht die Schulmedizin Bakterien oder Viren, welche durch Tröpfcheninfektion übertragen werden. Mitunter kann eine sogenannte Superinfektion auftreten. Dabei setzt sich eine bakterielle auf eine virale Infektion. Als bakterielle Erreger kommen insbesondere Staphylokokken, Pneumokokken und Streptokokken in Frage. 

Auffällig ist, dass Kinder und Jugendliche wesentlich häufiger an Mandelentzündungen leiden als Erwachsene. Die Erreger übertragen sich verstärkt an Orten, an denen sich viele Menschen aufhalten. Dazu zählen vor allem Schulen und Kindergärten. Auch in Grossraumbüros und in öffentlichen Verkehrsmitteln kann sich die Erkrankung schnell ausbreiten.  

Angina: Therapie

Bei einer diagnostizieren Angina muss der HNO-Arzt klären, ob die Notwendigkeit einer Antibiotikumgabe besteht. Es kann ausserdem ein Schnelltest auf beta-hämolysierende Streptokokken durchgeführt werden. Liegt eine Ausbreitung der Entzündung über die Mandeln hinaus vor, wird der HNO Arzt mit grosser Wahrscheinlichkeit eine Antibiotikaverabreichung in Betracht ziehen. 

Bei leichten Halsschmerzen ohne weitere Begleiterscheinungen können bewährte Hausmittel helfen. Wenn gleich nach den ersten Anzeichen eines Infekts (z.B. Frösteln oder allgemeine Schwäche) Vitamin C einnimmt und sich Ruhe gönnt, kann die Erkrankung möglicherweise noch aufhalten.  

Ist der Infekt bereits eingetreten, können bestimmte Nahrungsmittel die Halsschmerzen lindern – zum Beispiel: 

  • Ananas 
  • Apfel  
  • Quittenkerne  
  • Zwiebelsirup  

Ein echter Klassiker unter den Hausmitteln ist heisse Milch mit Honig. Dieses bewährte Getränk verschafft bei einer Angina, aber auch bei einfachen Halsschmerzen mit trockenem Rachen Linderung. 

Dampfbäder können ebenfalls für eine Linderung der Beschwerden sorgen. Dabei wird Wasser erhitzt und in eine Schüssel gegeben. Atmen Sie den warmen Dampf durch den Mund ein. Durch Zusätze wie Kochsalz oder Kamillenblüten können Sie den Heilungsprozess beschleunigen. 

Angina: Nachsorge 

Nach einer eitrigen Angina sollten Sie Ihren HNO Arzt regelmässig aufsuchen, damit er Nachkontrollen zum Erkennen einer rheumatischen bzw. Nieren- oder Herzerkrankung durchführen kann.  

Bei chronischen oder wiederkehrenden Verläufen kann über eine operative Entfernung der Mandeln nachgedacht werden. Eine Mandel-OP kann sinnvoll sein, wenn Sie innerhalb der letzten 12 Monate sechsmal oder öfter eine Angina hatten. Auch eine teilweise Entfernung der Mandeln (eine Tonsillektomie) kann in Erwägung gezogen werden. 

Jetzt telefonisch oder per E-Mail einen Termin vereinbaren! 

Ganz gleich, ob Sie an einer Angina leiden oder anderweitige Probleme im HNO-Bereich haben – bei Dr. Rusterholz in Meilen sind Sie gut aufgehoben. Der erfahrene Mediziner nimmt sich Zeit für Sie und kann Ihnen nach eingehender Untersuchung eine geeignete Therapie empfehlen. Termine können Sie jederzeit telefonisch (044 923 36 66) oder per E-Mail (praxis@rusterholz-orl.ch) vereinbaren. Wir würden uns freuen, Sie schon bald in unserer Praxis begrüssen zu dürfen!