Ohrenweh abklären lassen – in der HNO-Praxis Dr. Rusterholz in Meilen

Ohrenweh kann viele Ursachen haben. Unter Umständen kann eine Verletzung oder eine Entzündung dahinterstecken, die nur ein Facharzt aufspüren kann. Dr. Rusterholz ist ein gefragter Experte für HNO-Erkrankungen aller Art. In seiner Praxis in Meilen kann er Sie fachmännisch untersuchen und die Ursache für Ihre Ohrenschmerzen finden. Vereinbaren Sie noch heute einen ersten Termin! 

Ohrenweh: Definition

Ohrenweh kann sich als schmerzhafte Empfindung im Innen-, Aussen- oder Mittelohr äussern. Die Schmerzen können anfallartig, aber auch durchgehend auftreten und sich unterschiedlich anfühlen (z.B. dumpf, stechend oder klopfend). Beim Kauen kann sich der Schmerz verstärken.  

Mögliche Begleitsymptome von Ohrenweh sind: 

  • Juckreiz im Ohr 
  • Hörprobleme 
  • Druckgefühl 
  • Fieber  
  • Schwindel  

Besonders anfällig für Ohrenweh sind jüngere Kinder. Doch auch Jugendliche und Erwachsene klagen von Zeit zu Zeit über Ohrenschmerzen – etwa in Verbindung mit einer Mittelohrentzündung. Die Schmerzen können in solchen Fällen bis in den Stirnbereich ausstrahlen. Andersherum können Kopfschmerzen die Ohren in Mitleidenschaft ziehen und dort für schmerzhafte Empfindungen sorgen. 

Ohrenweh: Die häufigsten Ursachen

Eine der häufigsten Ursachen von Ohrenschmerzen sind Entzündungen. Infektionen im Bereich der Ohren können durch Bakterien oder Viren entstehen. Ist die Entzündung im Bereich der Ohrmuschel oder im äusseren Teil des Gehörgangs zu verorten, kommen auch verschiedene Allergien oder ein banaler Sonnenbrand als Auslöser in Betracht.

Folgende Entzündungen werden am häufigsten als Ursache von Ohrenweh diagnostiziert: 

  • Akute oder chronische Mittelohrentzündung (Otitis media) 
  • Entzündung des Warzenfortsatzes 
  • Zahnentzündung 
  • Ohrspeicheldrüsenentzündung 
  • Entzündungen im Bereich des äusseren Gehörgangs (z.B. Gehörgangsfurunkel, Gürtelrose oder Wundrose) 

Besonders starkes Ohrenweh kann die akute oder chronische Mittelohrentzündung verursachen. Liegt eine Zahnentzündung vor, ergibt sich das Problem, dass der Patient nicht nur unter Ohrenschmerzen, sondern auch unter peinigenden Zahnschmerzen leidet. In solchen Fällen ist es angebracht, die Schmerzen mit Medikamenten oder natürlichen Mitteln unter Kontrolle zu halten. 

Verschluss des Gehörgangs

Ein Verschluss des Gehörgangs kann bei den Betroffenen durchaus für Ohrenweh sorgen. Dies ist  

vor allem dann der Fall, wenn die Ursache ein Pfropf aus Ohrenschmalz ist. Einige Menschen produzieren so viel Ohrenschmalz, dass bei ihnen regelmässig die Gehörgänge verstopfen. Interessanterweise sind bei diesen Patienten die Ohren selten gleichmässig verstopft. 

Auch Fremdkörper, z.B. kleinere Spielzeuge wie Murmeln oder Spielfiguren, können einen Verschluss des Gehörganges bewirken. Wenn Ihr Kind unter unklaren Ohrenschmerzen leidet und Sie den Verdacht haben, dass es sich etwas in den Gehörgang gesteckt haben könnte, sollten Sie unbedingt einen Termin bei einem HNO-Arzt Ihres Vertrauens vereinbaren.  

Verletzungen als Ursache von Ohrenweh

Äusseres Ohrenweh entsteht häufig aufgrund von Schürfwunden, Prellungen und Schnitten. Treten nach einem Unfall Schmerzen im Ohr auf, sollten Sie Ihren HNO-Arzt konsultieren. Möglicherweise steckt ein Knochenbruch im Schädelbereich hinter den Schmerzen. 

Zu guter Letzt kann auch eine Verletzung des Trommelfells die Ursache für Ohrenweh sein. Das Trommelfell kann z.B. beschädigt werden, wenn in den Gehörgang ein spitzer Gegenstand eindringt oder die Ohren unsachgemäss mit Q-Tips gereinigt werden. Taucher erleiden des Öfteren einen Trommelfellriss (ein sogenanntes Barotrauma). Auch eine Explosion kann das Trommelfell zum Reissen bringen. Die Verletzung kann mit einem Tinnitus und Hörverlust einhergehen.  

Behandlung von Ohrenschmerzen

Welche Therapie Ihnen der Arzt empfiehlt, hängt davon ab, was der Auslöser für Ihr Ohrenweh ist. Bei einer Gehörgangsentzündung wird Ihnen der HNO-Arzt ein Antibiotikum oder ein Antimykotikum verschreiben – je nachdem, ob der Erreger ein Bakterium oder ein Pilz ist. In der Regel werden die Medikamente lokal angewendet, beispielsweise in Form von Tropfen oder Salben. Sollte es notwendig sein, können die Mittel auch als Tabletten oder per Infusion verabreicht werden. 

Bei einem Furunkel werden meist alkoholhaltige Streifen in den Gehörgang eingelegt. Ist ein Pfropf die Ursache für die Ohrenschmerzen, kann der Arzt diesen vorsichtig entfernen. Sie können dem Entstehen eines Pfropfes vorbeugen, indem Sie regelmässig Ihre Gehörgänge reinigen lassen.   

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Unklare Ohrenschmerzen sollten unbedingt von einem Spezialisten abgeklärt werden. Je eher Sie einen Arzt aufsuchen, desto früher können Massnahmen gegen das Ohrenweh eingeleitet werden. In der HNO-Praxis Dr. Rusterholz in Meilen werden Sie umfassend untersucht. Sie erhalten eine umfassende medizinische Beratung und geeignete Therapieempfehlungen. Rufen Sie uns an oder vereinbaren Sie Ihren ersten Termin per E-Mail!