Schnupfen behandeln lassen – in der HNO-Praxis Dr. Rusterholz

Einen Schnupfen hat fast jeder Mensch einmal. Wenn Ihre Beschwerden aber nicht zurückgehen und weitere Begleiterscheinungen wie Halsschmerzen oder gar eine Mandelentzündung hinzukommen, sollten Sie einen qualifizierten HNO-Arzt aufsuchen. In der Praxis Dr. Rusterholz erhalten Sie medizinische Hilfe auf hohem Niveau. Per E-Mail oder Telefon können Sie jederzeit einen Termin buchen. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme! 

Schnupfen: Krankheitsbeschreibung 

Nahezu jeder Mensch hat schon einmal einen Schnupfen gehabt. Die Betroffenen haben eine verstopfte oder laufende Nase und niesen häufig, was permanentes Schnäuzen notwendig macht. Das Schlafen fällt ihnen schwer. Während des Tages leiden die Patienten unter Abgeschlagenheit und Konzentrationsproblemen. Typisch sind eine unregelmässige und angespannte Atmung sowie gerötete, rissige und verstopfte Naseneingänge. 

Bei Kleinkindern und Babys verursacht die verstärkte Nasensekretion meist eine verstopfte Nase, teilweise auch Husten und Erbrechen. Die Kinder leiden unter Kurzatmigkeit, sodass sie nicht genügend Flüssigkeit aufnehmen. Häufig treten Sekundärinfektionen des Mittelohrs auf. In hartnäckigeren Fällen kann eine Entzündung der Nasennebenhöhlen (Sinusitis) hinzukommen.  

Akuter vs. chronischer Schnupfen 

Je nach Dauer der Erkrankung unterscheidet die Medizin zwischen akutem und chronischem Schnupfen. Bei einem akuten Schnupfen siedeln sich die Erreger auf der Nasenschleimhaut an. Kommt eine bakterielle Infektion hinzu, lässt sich dies an gelblich-grünem Schleimauswurf beim Niesen bzw. am Husten erkennen. 

Der chronische Schnupfen ist schwerer zu behandeln als der akute Schnupfen. Er kann unter anderem durch folgende Faktoren verursacht werden: 

  • Allergien  
  • Mukoviszidose  
  • Immundefekte  
  • Erkrankungen des Nasen-/Rachenraumes 
  • Erkrankungen der Nasennebenhöhlen 

Auch eine angeborene Fehlfunktion der Flimmerhärchen in den Atemwegen (mukoziliäre Dysfunktion) kann einen chronischen Schnupfen verursachen. Ferner kann eine zu häufige Anwendung von Nasensprays und -tropfen dafür sorgen, dass die Nase permanent läuft.  

Liegt eine Erkrankung des Nasen-/Rachenraumes vor (z.B. Nasenpolypen oder eine Verkrümmung der Nasenscheidewand), zählt chronischer Schnupfen fast immer zu den Begleitsymptomen. 

Ursachen für Schnupfen 

In den meisten Fällen ist Schnupfen ein Symptom einer Erkältung. Typisch sind weitere Symptome wie Frösteln, Halsschmerzen, Husten und Heiserkeit. Mit einem akuten Schnupfen können auch andere virale Infektionen einhergehen – zum Beispiel Windpocken, Grippe und Masern. 

Bakterielle Infektionen können ebenfalls einen Schnupfen verursachen. Dazu gehören beispielsweise: 

  • Syphilis  
  • Tuberkulose  
  • Diphtherie 
  • Scharlach 
  • Keuchhusten  

Auch Allergien können für einen Schnupfen ursächlich sein. Allergisch bedingter Schnupfen kann ganzjährig oder saisonal auftreten. Im ersten Fall können Tierhaare (Katzenallergie) oder Hausstaubmilben (Hausstauballergie), aber auch bestimmte Nahrungsmittel (Lebensmittelallergie) oder Schimmelpilzsporen (Schimmelpilzallergie) die Ursache für die laufende Nase sein. 

Typisch für allergischen Schnupfen sind Niesattacken, Juckreiz, eine trockene Nasenschleimhaut und wässriges, klares Nasensekret. Oft werden diese Symptome von einer Bindehautentzündung der Augen, einer sogenannten Konjunktivitis, begleitet. 

Darüber hinaus können verschiedene Umweltgifte und Reizstoffe, etwa am Arbeitsplatz, Schnupfen auslösen. Mögliche Auslöser der sogenannten toxisch-irritativen Rhinitis sind Kohlenmonoxid, Pestizide, Ozon, Kohlendioxid und Desinfektionsmittel. Auch Lacke, Farben, Metalle und sogar Zigarettenrauch können einen Schnupfen hervorrufen. 

Schnupfen: Therapiemöglichkeiten 

Ein herkömmlicher Schnupfen erfordert normalerweise keine Behandlung. Die Beschwerden lassen sich mit Hilfe von Hausmitteln gut in den Griff bekommen. Dazu gehört z.B. das Inhalieren, gegebenenfalls mit Zusätzen wie ätherischen Ölen oder Kamillentee.  

Grundsätzlich sollten Sie währen eines Schnupfens für eine hohe Luftfeuchtigkeit sorgen. Bewegung an der frischen Luft und eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr tun dem Körper gut. Schlafen Sie nach Möglichkeit mit erhöhtem Kopf und halten Sie sich warm. Achten Sie aber darauf, dass Sie nicht zu schwitzen beginnen. 

Jetzt einen Termin buchen! 

Unklarer Schnupfen sollte zeitnah bei einem HNO-Arzt abgeklärt werden. Dr. Rusterholz ist ein erfahrener Fachmediziner, an den Sie sich bei derartigen Beschwerden hervorragend wenden können. Einen Sprechstundentermin in unserer Praxis können Sie jederzeit telefonisch (044 923 36 66) oder per E-Mail (praxis@rusterholz-orl.ch) vereinbaren. Wir würden uns freuen, Sie bald bei uns in Meilen begrüssen zu dürfen.