Was versteht man unter einem Hörsturz?

Ein Hörsturz ist eine plötzlich eintretende Hörminderung ohne ersichtliche äussere Ursache. Genauer gesagt ist der Hörsturz eine Art der Schwerhörigkeit. Der Schall wird im Ohr nicht mehr in Nervenimpulse für das Gehirn umgewandelt, wie es bei einem gesunden Gehör der Fall ist. Häufig tritt der Hörsturz nur auf einem Ohr auf und ist nicht mit Schmerzen verbunden. Der Hörverlust kann bei einem Hörsturz so gering sein, dass er nicht bemerkt wird, aber auch so stark, dass er zur völligen Taubheit führt. Ein Hörsturz kann auch zuvor völlig gesunde Personen treffen. Wer einen Hörsturz erleidet bzw. eine plötzliche, einseitige Schwerhörigkeit über Stunden bemerkt, sollte sich sofort in die Behandlung von einem Ohrenarzt, beispielsweise in Uetikon am See, Männedorf, Meilen, Herrliberg oder Egg begeben.

Kann man einen Hörsturz erkennen?

Der Ohrenarzt, beispielsweise in Uetikon am See, Männedorf, Meilen, Herrliberg oder Egg, beschreibt einige typische Symptome, die auf einen Hörsturz hindeuten. Von einem Moment auf den anderen besteht eine verminderte Gehörswahrnehmung bzw. Schwerhörigkeit oder auch ein Tinnitus auf. Man hört die Umwelt auf einem Ohr leiser. Stimmen und Musik hören sich plötzlich anders oder fremd an. Alles wird wattig empfangen. Es kann passieren, dass man Töne plötzlich doppelt hört oder die Richtung, aus der der Ton kommt, nicht mehr eindeutig bestimmen kann. Einige Personen, die an einem Hörsturz leiden, geben auch eine Gefühlsstörung rund um die Ohrmuschel an oder beschreiben einen Druck auf dem Ohr. Ab und zu treten auch Ohrgeräusche wie Tinnitus auf. Immer wieder kommt es aufgrund des irritierten Richtungshörens auch zu Schwindelgefühlen. Wer solche Symptome bei sich erkennt, der sollte nicht über Tage oder Wochen zuwarten, bis sich diese spontan bessern, sondern im Zweifel sich rechtzeitig in die Behandlung von einem Ohrenarzt z.B. in Uetikon am See, Männedorf, Meilen, Herrliberg oder Egg begeben.

Wie kann ein Hörsturz entstehen?

Die Ursache eines Hörsturzes ist bisher ungeklärt. Dennoch gibt es einige Theorien, die als Erklärung dienen können. Der Ohrenarzt, nicht nur in Uetikon am See, Männedorf, Meilen, Herrliberg oder Egg, vermutet, dass es sich dabei um eine Durchblutungsstörung in den kleinsten Blutgefässen im Innenohr handelt. Eine andere Vermutung zielt auf die Theorie, dass eine (virale) Entzündung, z.B. aufgrund einer vorangegangenen Erkältung, Ursache sein könnte (beispielsweise eine Mittelohrenentzündung). Einige Viren können auch direkt Nerven befallen. Ist der Hörnerv betroffen, wird damit das Hörvermögen beeinträchtigt und es kann zum Hörsturz kommen. Das ist aber reine Spekulation. Im Praxisalltag stellt man fest, dass Stress meist Auslöser für einen Hörsturz sein kann oder diesen zumindest begünstigt. Häufig gaben Patienten beim Ohrenarzt in Uetikon am See, Männedorf, Meilen, Herrliberg oder Egg an, dass sie vor dem Hörsturz extremem Stress ausgesetzt waren. Stress wirkt sich bei manchen Menschen negativ auf Körperfunktionen aus und davon kann dann natürlich auch das sensible Ohr betroffen sein.

Wie stellt der Ohrenarzt einen Hörsturz fest?

Der Ohrenarzt in Uetikon am See, Männedorf, Meilen, Herrliberg oder Egg stellt einen Hörsturz in der Regel mittels Audiogramm fest. Vor der Diagnose können otoskopisch alle anderen möglichen Ohrenerkrankungen ausgeschlossen werden. Die gründliche Anamnese durch den Ohrenarzt in Uetikon am See, Männedorf, Meilen, Herrliberg oder Egg gibt bereits wichtige Hinweise auf einen Hörsturz: Wann ist der Hörverlust aufgetreten? Welche Symptome bestehen? Spielte Lärm eine Rolle? Gibt es Vorerkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck? Welche Arzneimittel werden regelmässig eingenommen? Danach wird das Ohr sogenannt otoskopisch untersucht, um sicherzustellen, dass der Hörverlust nicht aufgrund eines mittels Pfropf verstopften Gehörgangs oder eines verletzten Trommelfells resultiert. Die Hörmessung in der Hörkammer (Camera silens) liefert die Diagnose mit nachfolgender Beratung bezüglich Therapie.