Schwerhörigkeit diagnostizieren und behandeln lassen – bei Dr. Rusterholz in Meilen
Sie leiden unter vorübergehender oder andauernder Schwerhörigkeit? Der erfahrene HNO-Arzt Dr. Rusterholz kann Sie eingehend untersuchen und medizinisch beraten. Anhand von aussagekräftigen Tests kann der Ohrenarzt in seiner Praxis Ursache, Grad und Form der Schwerhörigkeit bestimmen. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin! Sie können uns jederzeit unter der Rufnr. 044 923 36 66 oder per E-Mail (praxis@rusterholz-orl.ch) erreichen.
Schwerhörigkeit erkennen und diagnostizieren
Wenn Sie sich wegen einer vorübergehenden oder dauerhaften Schwerhörigkeit an einen HNO Arzt wie Dr. Rusterholz wenden, wird er Sie zunächst zu Ihren Symptomen befragen. Bereits diese Informationen können ihm erste Hinweise auf die Ursache der Hörminderung liefern.
Wichtig ist ausserdem die Vorgeschichte des Patienten. Gab es zum Beispiel in letzter Zeit einen Diskobesuch, eine Ohrverletzung (etwa in Folge eines Unfalls) oder eine Infektion? Der Arzt wird Sie darüber hinaus zu weiteren Erkrankungen und Beschwerden befragen. Relevant sind unter anderem:
- Bluthochdruck (Hyptertonie)
- Diabetes mellitus
- Schwindel
- Fieber
- Ohrenschmerzen
- Ohrengeräusche
Ohrengeräusche treten häufig nach einem Konzert- oder Diskobesuch auf. Die Geräusche klingen normalerweise nach einiger Zeit wieder ab. Haben Sie nach mehreren Tagen noch immer Hörprobleme, sollten Sie sich an einen HNO Arzt Ihres Vertrauens wenden.
So läuft eine Untersuchung ab
Bei Patienten, die über Schwerhörigkeit klagen, inspiziert der HNO Arzt das Ohr zunächst von aussen. So kann er erkennen, ob das Ohr Veränderungen aufweist, geschwollen bzw. gerötet ist oder ob Ausfluss aus dem Gehörgang austritt.
Mit Hilfe eines Ohrenmikroskops oder eines Ohrenspiegels kann der Arzt das Trommelfell und den äusseren Gehörgang betrachten. Dabei kann er Fehlbildungen und Fremdkörper feststellen. Entdeckt der HNO Arzt einen Pfropf, kann er diese offensichtliche Ursache der Schwerhörigkeit sofort entfernen. Sind am Trommelfell Veränderungen zu erkennen, geben diese Aufschluss über Entzündungen (z.B. eine Mittelohrentzündung) oder Verletzungen.
Je nach Verdacht führt der Arzt verschiedene Tests durch, um die Ursache einzugrenzen und den Grad der Schwerhörigkeit zu bestimmen. Dazu zählen beispielsweise die Stimmgabelprüfung, ein Tonschwellenaudiogramm und orientierende Sprachprüfungen (siehe folgender Abschnitt). Je nach Befund kann der Arzt weitere Untersuchungen veranlassen – etwa eine Messung der Gehirnströme (EEG) oder eine Aufzeichnung der Herzstromkurve (EKG). Auch bildgebende Verfahren wie MRT (Magnetresonanztomografie) oder Röntgen stehen dem Arzt zur Verfügung.
Diese Prüfungen können bei Schwerhörigkeit durchgeführt werden
In vielen Fällen führt der Arzt zuerst eine Stimmgabelprüfung nach Rinne und Weber durch. Dabei prüft der Mediziner, ob der Patient die Schwingungen der verwendeten Stimmgabel über die sogenannte Knochenleitung und über die Schallleitung hört. Schallwellen werden durch das Innenohr auch durch Vibrationen der Schädelknochen wahrgenommen.
Bei einer orientierenden Sprachprüfung flüstern Ihnen der Arzt oder ein Helfer viersilbige Zahlwörter zu. Abhängig davon, auf welchem Ohr und in welchem Abstand Sie die Zahlen hören können, ergeben sich Hinweise auf eine Schwerhörigkeit und ein dysfunktionales Sprachgehör.
Nach dem Flüstertest kann eine audiometrische Untersuchung durchgeführt werden. Diese erlaubt es, den Grad der Schwerhörigkeit genauer zu bestimmen. Ein weiterer möglicher Test ist das Tonschwellenaudiogramm, das dazu dient, die individuelle Tonhörschwelle zu bestimmen.
Bei der sogenannten Impedanzprüfung wird der Widerstand gemessen, den das Trommelfell akustischen Reizen entgegenbringt. Anhand der Reflexionsfähigkeit des Trommelfells kann der Arzt Rückschlüsse auf die Fähigkeit des Mittelohrs ziehen, die Schallwellen auf den Übertritt in das Innenohr vorzubereiten.
Therapiemöglichkeiten bei Schwerhörigkeit
Wird die Schwerhörigkeit bzw. die zugrundeliegende Erkrankung rechtzeitig erkannt und therapiert, bestehen gute Heilungschancen. Dies gilt vor allem für Schallleitungsschwerhörigkeiten, deren Auslöser im Mittel- und Aussenohr liegen. Sind Wucherungen oder Tumore der Grund für die Schwerhörigkeit, können Fachchirurgen diese entfernen.
Bei einer chronischen Schallempfindungsschwerhörigkeit können Hörgeräte helfen, die Umwelt besser wahrzunehmen. Eine Hörhilfe kann ausserdem dafür sorgen, dass das breite Spektrum des Hörens erhalten bleibt. Das A und O für den Therapieerfolg ist die Früherkennung. Dies gilt im Besonderen für Kinder, da ihre sprachliche und auch die geistige Entwicklung ein normales Hörvermögen voraussetzt. Statistiken zeigen, dass ca. einer von 400 Säuglingen schwerhörig ist.
Jetzt Kontakt aufnehmen!
Schwerhörigkeit ist kein Zustand, den man hinnehmen muss. Werden rechtzeitig Gegenmassnahmen eingeleitet, können Sie ein gutes Stück Ihrer verlorenen Lebensqualität zurückgewinnen. Wenden Sie sich jederzeit an den HNO-Arzt Dr. Rusterholz, wenn Sie unter einem beeinträchtigten Hörvermögen leiden. Sie erreichen unsere Praxis unter der Rufnr. 044 923 36 66 oder per E-Mail (praxis@rusterholz-orl.ch)